Jugendabteilung mit Vizekönig auf Weltreise
Ein gut vorbereiteter Plan - eine Weltreise in 8 Stunden mit Start und Ziel in Jesteburg - wurde für die Jugendabteilung Realität.
Mit unseren Reiseleitern, Vizekönig Bernd Versemann und einem, vom Autohaus Kuhn+Witte zur Verfügung gestellten VW-Transporter, ging die Jugendabteilung am Sonntag den 20.Oktober 2024 morgens früh auf Tour um die Welt.
Zunächst führte die Reise immer nach Westen über die A1 in Richtung Bremen. Proviant, Süßigkeiten und Getränke hatte Manuela körbeweise eingeladen und kurz hinter Hollenstedt regte sich bei dem einen oder anderen auch schon der Appetit auf einen leckeren Wrap oder Schokoriegel. Nach kurzweiliger Fahrt war auch schon der erste Zwischenstop in Bremerhaven erreicht.
Dort wurde die Reisegesellschaft von einem Mitarbeiter des Klimahauses auf die Reise um die Welt eingestimmt, über die Gefahren informiert und mit freundlichem Winken auf Weg, nämlich den Längengrad 8° 34´ Ost, verabschiedet.
Mit der Bahn und zu Fuß erreichte das Team die Schweizer Berge um sich dort nach Jodelübungen am Gipfelkreuz in das ausliegende Buch einzutragen.
Eine Seilbahn nach Sardinien und zu Fuß über den Sandboden der Sahara bis nach Niger. Die Reiseteilnehmer der Jugendabteilung lernten eine Nacht im Regenwald Kameruns und die gefährliche Überquerung eines Flusses auf einer wackeligen Hängebrücke aus Seilen und Brettern kennen.
Weiter ging es durch die eisige Hölle der Antarktis unter dem Sternenhimmel der Südhalbkugel bis nach Samoa. Eine kleine Pause am weißen Strand mit dem hölzernen Einbaum, Postkarte für die Erinnerung stempeln, Korallenfische schauen und weiter um die Welt.
Nach dem Durchqueren des Pazifischen Ozeans und einem Besuch bei den Yupik in der Tundra Alaskas machten wir Station auf der Hallig Langeness. Glücklicherweise bekamen andere Reisende, die wir unterwegs trafen, bei der Sturmflut nasse Füße.
Vom blanken Hans verschont machten wir uns erschöpft und hungrig auf zu einem amerikanischen Restaurant, welches uns schon mit einem gedeckten langen Tisch erwartete.
Gut gestärkt kam nun der wohl schwierigste Teil der Reise aus uns zu. Über den Museumshafen an der Wesermündung entlang fanden wir unseren Transporter wieder und fuhren dann immer Richtung Osten. Einige Teilnehmer meditierten, andere checkten nach der Rettung der Welt ihre e-mails und Bernd chauffierte uns alle wohlbehalten ans Schützenhaus nach Jesteburg zurück.
Tolle Reise viele Eindrücke, ordentlich Spaß und alles in 8 Stunden wie geplant. Gerne wieder mit den Reisleitern und den Jugendlichen des Schützenvereins.